ac­cor­déon con voce”

Tra­di­tio­nelle Lie­der in 11 Sprachen

Ge­sang nur vom Ak­kor­deon be­glei­tet, das war in mei­ner Ju­gend voll­kom­men out. Im Mu­sik­stu­dium ver­heim­lichte ich mein Ak­kor­de­on­spiel, was in klas­si­schen Krei­sen als In­stru­ment aus der Hölle ver­pöhnt war. Ich be­gann trotz­dem mich heim­lich auf dem Ak­kor­deon zu be­glei­ten – und mit 17 Jah­ren hatte ich mei­nen ers­ten Kon­zert­auf­tritt mit fran­zö­si­schen Lie­dern für die Er­öff­nungs­feier ei­nes Frau­en­ca­fés. Seit­dem ließ mich diese Kom­bi­na­tion nicht mehr los, ob­wohl ich in den 80ern sel­ten je­man­dem be­geg­nete, der sich auf dem Ak­kor­deon selbst zum Ge­sang begleitete.

Ich nannte dies da­mals schon “ac­cor­déon con voce”, singe und spiele seit da­mals schon Lie­der und Tänze aus vie­len Län­dern: Frank­reich, Spa­nien, Por­tu­gal, Ita­lien, Ser­bien, Deutsch­land, Po­len, Russ­land, Un­garn, Ir­land, Eng­land, Schwe­den, Dä­ne­mark und Finn­land und viele mehr.

Auf vie­len Rei­sen im In- und Aus­land und bei in­ter­na­tio­na­len Folk­lore-Ver­an­stal­tun­gen sam­melte ich seit mei­ner Kind­heit Volks­mu­sik und Volks­lie­der und schrieb hierzu ei­gene Arrangements.

Das Vor­tra­gen die­ser Lie­der in ih­ren Ori­gi­nal­spra­chen ist bis heute meine Lei­den­schaft und be­son­dere Gabe.