Chan­sons à la Edith Piaf?

Ein Pro­gramm mit fran­zö­si­schen Chan­sons, einst be­rühmt ge­wor­den durch Edith Piaf. Wer wagt es, diese heute in Frank­reich vor ei­nem fran­zö­si­schen Pu­bli­kum zu interpretieren?

Oft nach­ge­sun­gen und nie er­reicht. Nach die­sem Motto habe ich mir die Chan­sons ein­fach ganz zu ei­gen ge­macht, habe ge­sucht und ver­sucht, das We­sen ei­ner je­wei­li­gen Ge­schichte zu spü­ren und dann zu in­ter­pre­tie­ren. Selbst be­glei­tet auf dem Ak­kor­deon. Ich ma­che aus „Non, je ne re­g­rette rien“ eine Ver­sion, die di­rekt ins Herz trifft, die an­ders ist und doch sehr an Edith Piaf er­in­nert. We­ni­ger durch Nach­ah­mung, als durch Nach­emp­fin­dung. Und so las­sen sich die einst ein­ma­li­gen Ge­schich­ten von Edith Piaf auf ihre un­ver­kenn­bare Art trotz­dem wie­der und wie­der neu erzählen.