Am Brun­nen vor dem Tore”

Volks­lie­der im Jahreskreis

Es geht eine helle Flöte”, “Bunt sind schon die Wäl­der”, “Ach Blüm­lein blau”, “Und in dem Schnee­ge­birge”… Tra­di­tio­nelle Lie­der sind auf je­den Fall ei­nen neuen Blick­win­kel wert.

Von klein auf bin ich in­ten­siv mit Volks­mu­sik aus dem deutsch­spra­chi­gen Kul­tur­raum, ins­be­son­dere der ehe­ma­li­gen Ost­ge­biete (Schle­sien, Pom­mern, Ost­preu­ßen) im heu­ti­gen Po­len in Be­rüh­rung ge­kom­men. Nicht aber durch das Kon­su­mie­ren aus Funk und Fern­se­hen, oder wie da­mals durch Schall­plat­ten oder Kas­set­ten. Son­dern am Meis­ten, fast täg­lich, durch das ei­gene Sin­gen, oft im Ver­gleich mit tra­di­tio­nel­len Lie­dern aus an­de­ren Län­dern im be­nach­bar­ten und ent­fern­ten Ausland.

Meine Art der In­ter­pre­ta­tion ist eher schlicht. Was für mein Emp­fin­den der Tiefe, Klar­heit, Kraft und Schön­heit die­ser Volks­wei­sen sehr zu Gute kommt. Ob a ca­pella, auf der Gi­tarre oder auf dem Ak­kor­deon be­glei­tet – meine Ar­ran­ge­ments sind we­der kit­schig noch auf­dring­lich, son­dern im po­si­ti­ven Sinne ein­fach und leicht.